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Als Maschinenbauer in die Kommunikations-Abteilung

Patrick Tlaukas abwechslungsreicher Karriereweg bei thyssenkrupp Steel Europe

Patrick Tlauka

Wo und wie kommt man als Maschinenbauer in die Unternehmenskommunikation? Das kann zumindest einer gut erklären, der diesen vermeintlich ungewöhnlichen beruflichen Entwicklungsweg erfolgreich begangen ist.

„Auf den ersten Blick denkt man vielleicht schon, dass das etwas seltsam ist“, schmunzelt Patrick Tlauka, „aber in Technologie-Unternehmen wie thyssenkrupp Steel Europe macht das durchaus Sinn.“

Bei thyssenkrupp Steel ist Tlauka schon seit seiner Abschlussarbeit: „Ich habe meine Diplomarbeit in der Anwendungstechnik geschrieben und die tägliche Arbeit in der anwendungsorientierten Forschung hat mir zum einen sehr viel Freude bereitet und zum anderen tiefgehende Kenntnisse über unsere Produkte vermittelt. Diese Tätigkeit war der perfekte Einstieg für mich als Maschinenbauingenieur.“

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Kontakt

thyssenkrupp Steel Europe AG

Kaiser-Wilhelm-Straße 100

47166 Duisburg

Telefon +49 (0)203 52-0

Neue Impulse im Vertrieb

Für Tlauka sind Abwechslungsreichtum und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen wichtige Faktoren seines Arbeitslebens. Als er die Chance erhielt, in den Vertriebsbereich zu wechseln und für die technische Vermarktung der Produkte und Technologien sowie für die Akquise und Leitung von Kundenprojekten verantwortlich zu sein, zögerte er nicht lange. Als Projektingenieur betreute er vertriebsseitig die selectrify®-Initiative, mit deren innovativen Stahllösungen die Elektromobilität erschwinglicher gemacht werden soll – um die Weichen für eine erfolgreiche Energiewende auch in der Automobilindustrie möglich zu machen. Einige der Fachbereiche, mit denen er fast täglich zu tun hatte, sind die Forschung & Entwicklung, das Key Account Management sowie das Marketing.

Patrick Tlauka im Interview

“Ich war schon immer technikbegeistert. Eine technische Entwicklung aus dem Nichts zu starten, ist eine spannende Aufgabe. Als Ingenieur kann man in den unterschiedlichsten Bereichen und überall auf der Welt arbeiten.“, schwärmt der gelernte Maschinenbauingenieur. „Mit dem Vertrieb kamen dann neu noch die unterschiedlichen Aspekte der Kundenkommunikation, Projektakquise und des Marketings dazu – das empfand ich als eine enorme Bereicherung.“

Auf diese Weise vertiefte sich auch die Zusammenarbeit mit der Kommunikations-Abteilung, die auch für das Produkt-Marketing verantwortlich ist und somit ein wichtiger Ansprechpartner für den Vertrieb.

Tlauka erinnert sich: „Die Zusammenarbeit mit den Marketing-Experten hat mir nochmals eine völlig neue Perspektive auf den Vertrieb ermöglicht. Es wird oft unterschätzt, wie strategisch und umfassend Marketing für technische Themen betrieben wird.“

Als es dann die Chance gab, in die Kommunikations-Abteilung zu wechseln, öffnete sich für Patrick Tlauka eine neue Seite im Berufsleben.

„Ich bin sehr glücklich, dass es bei thyssenkrupp Steel Europe immer die Möglichkeit gibt, sich beruflich zu verändern – wenn man es denn möchte.“

Und sein „altes“ Wissen aus der Anwendungstechnik und dem Vertrieb ist ja nicht verloren, sondern hilft Tlauka auch jetzt bei der Umsetzung von technischen Themen in Kommunikationsmaßnahmen.

„Aktuell bin ich zuständig für die Entwicklung von Kommunikationsstrategien, Maßnahmen und Kampagnen in Zusammenarbeit mit der Business Unit Automotive und den fachlichen Experten. Neben der Weiterentwicklung und Digitalisierung der Kommunikationsmaßnahmen begleite ich auch die Contentprozesse mit Bezug auf die Marktposition und Automotive-Fokusprodukte, in enger Abstimmung mit der Produktkommunikation.

Und was ist sein Ziel in 5 oder 10 Jahren? „Damit es nicht langweilig wird, mache ich aktuell berufsbegleitend einen MBA mit dem Schwerpunkt General Management, aber vielleicht werde ich dann auch Anwalt oder IT-Experte“, scherzt Tlauka, „aber im Ernst: Aktuell bin ich völlig zufrieden.“

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