(Text: Judy Born)
Sie haben es sicher schon bemerkt: Seit einigen Monaten hat thyssenkrupp eine neue Marke. Während sich Schreibweise, Konzernfarbe und Logo erkennbar und offensichtlich verändert haben, stellt sich der neue Claim „engineering.tomorrow.together.“ um einiges vielschichtiger dar. Denn die Marke ist viel mehr als nur Optik. Sie ist das Versprechen, die Kunden voranzubringen.
Wie das geschieht, beschreibt unter anderem der Begriff „engineering“. Er steht für Lösungsorientierung und nicht zufällig an erster Stelle des Claims. „engineering“ ist die DNA von Steel und Teil der Konzernidentität. Es beschreibt die Art, wie die Mitarbeiter des Unternehmens denken – nämlich anwendungsbezogen. Immer darauf ausgerichtet, den Kunden zeitgerecht, in bester Qualität und zu einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis zu bedienen.
„engineering“ ist unter anderem die europaweit erste Gießwalzanlage für Qualitätsflachstahl, die kontinuierlich in einem Prozess und bei gleichmäßiger Temperatur aus flüssigem Stahl Warmband walzt. Das garantiert höchste Qualitäten. Und der Hochofen, der seit Jahrzehnten Tag für Tag rund um die Uhr bei über 1.500 Grad Celsius absolut zuverlässig Roheisen produziert. Es sind die 1.800 individuellen Stahlsorten und die 2.000 Legierungskonzepte, die der Stahlbereich von thyssenkrupp anbietet sowie die alljährlich zahlreichen neuen Erfindungs- und Patentanmeldungen.
Hier ist Ingenieurswissen gefragt. Sei es mit Leichtbaulösungen für Automobile, Konstruktionskonzepten für Windkraftanlagen oder innovativen Infrastrukturprojekten, um nur einige zu nennen. Ziel ist es, den Werkstoff Stahl zeitgemäß zu verarbeiten und anzuwenden. Die Kompetenz basiert auf langjähriger Erfahrung – aber nicht nur. Denn entscheidend für die Entstehung von Innovationen sind die Menschen dahinter. Bei Steel beruhen Entwicklungen nicht nur auf Trends und Kundenbedürfnissen, sondern vor allem auf den Ideen und dem Fachwissen der Ingenieure.