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Tagespresse, 06.08.2015, 11:00

ThyssenKrupp AG überträgt eine Fläche des Barbarasees und Grundstücke in Duisburg-Neudorf-Süd an die Stadt Duisburg im Rahmen einer Schenkung

Schenkung Barbarasee
Die ThyssenKrupp AG hat ihr Eigentum an den Rest-Flächen des östlichen Teiles des Barbarasees sowie Grundstücke an der Kruppstraße und Masurenallee in Duisburg-Neudorf-Süd auf die Stadt in Rahmen eines Schenkungsvertrages offiziell notariell übertragen.

Die ThyssenKrupp AG hat ihr Eigentum an den Rest-Flächen des östlichen Teiles des Barbarasees sowie Grundstücke an der Kruppstraße und Masurenallee in Duisburg-Neudorf-Süd auf die Stadt in Rahmen eines Schenkungsvertrages am 1. August 2015 offiziell notariell übertragen. Die Flächen werden ausschließlich sportlich genutzt. Bei den Flächen handelt es sich um rund 3.000 Quadratmeter gewerbliche Sportfläche, rund 20.000 Quadratmeter private Grünfläche und ca. 78.000 Quadratmeter Wasserfläche.

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die einvernehmliche Einigung zwischen der Thyssen Krupp AG und der Stadt Duisburg: „Dadurch bleibt der Sportpark Duisburg in seiner Gesamtheit mit Regattabahn, dem Kanuleistungszentrum, dem Stadion und den ansässigen Vereinen und öffentlichen Grünflächen für folgende Generationen erhalten. Ich danke der Thyssen Krupp AG, dass sie - wie in der Vergangenheit auch - Verantwortung für die Menschen im Industrie- und Stahlstandort Duisburg übernehmen. Den Duisburger Bürgern sowie den zahlreichen Besuchern stehen auch zukünftig zentrumsnah Freizeitflächen zur Erholung und Ertüchtigung zur Verfügung.“

„Als größter Arbeitgeber in Duisburg geben wir nicht nur vielen Menschen einen Arbeitsplatz, wir wollen den Bürgern dieser Stadt auch ein geeignetes Umfeld für ihre Freizeitaktivitäten bieten“, betont Thomas Schlenz, Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel Europe. „Diese Schenkung ist daher ein weiterer Baustein unserer Aufgabe als guter Nachbar innerhalb Duisburgs.“

Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel begrüßt die Übertragung der über 100.000 Quadratmeter großen Freizeitfläche: „Als Beigeordneter für Arbeit, Soziales, Wohnen und Sport ist es mir ein besonderes Anliegen den ansässigen Wassersportvereinen zu versichern, dass die bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen bleiben. Das umfangreiche Wassersportangebot gehört in Nordrhein Westfalen zu der größten seiner Art, das auch durch die Vereinsarbeit vor Ort aktiv gefördert wird.“

Rund 27 Prozent der Duisburger Stadtflächen bestehen aus Erholungs-, Wald- und Wasserflächen. Durch die Schenkung der ThyssenKrupp AG ist die Stadt Duisburg nun seit Anfang August offiziell Eigentümerin von rund 100.000 Quadratmeter See- und Grundstücksflächen am Barbarasee.

Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen Sportparks Duisburg in Duisburg-Neudorf-Süd zur Verfügung gestellt, damit diese für das Erholungsbedürfnis ihrer Einwohner in der nahe bei der Stadt gelegenen „Wedau“ größere Anlagen, darunter insbesondere ein Stadion und ein Strandbad, schaffen konnte.

Zu der Erweiterung der Schenkung von 1919 kam es durch den Übertragungsvertrag im Jahre 1931, zu dem sowohl bereits ausgebaggerte Flächen gehörten als auch der westliche Teil des Barbarasees, längs durchtrennt von einem Damm, der als Gleistrasse zum Abtransport von Kies und Sand genutzt wurde. Heute ist dieser Damm in Teilbereichen unterbrochen, so dass keine direkte Verbindung mehr zum „Festland“ besteht, sondern nur noch zwei langgestreckte Inseln vorhanden sind.

Die mit der ThyssenKrupp AG bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen bleiben durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen.

Mit einer Annahme der Schenkung wurde eine einvernehmliche Einigung zwischen der ThyssenKrupp AG und der Stadt Duisburg über den Erhalt und Fortbestand des Sportparks Duisburg für alle Duisburger Bürger und Bürgerinnen sowie Besucher und Besucherinnen des Sportparks mit seinen vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten sichergestellt.

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