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Fachpresse, Tagespresse, 22.04.2016, 14:43

Auszubildende machen Erfahrungen fern der Heimat: thyssenkrupp bietet Auslandspraktika an - Standort Eichen sucht noch Nachwuchs für Start im September

thyssenkrupp Steel Europe AG
Im Rahmen seiner Ausbildung im Technikzentrum Siegerland bekam Julian Jung die Möglichkeit, auch ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Der Auszubildende in der Stahlsparte von thyssenkrupp war vorübergehend bei einem anderen Konzernunternehmen in Wien tätig.

Eine Berufsausbildung beim Stahlhersteller thyssenkrupp Steel Europe zu absolvieren, ist bei jungen Menschen auch im Siegerland begehrt. Die Jugendlichen erhalten im Rahmen ihrer Ausbildung jetzt eine neue, attraktive Möglichkeit: Bei herausragenden Leistungen werden ihnen Auslandspraktika in Aussicht gestellt. Programme wie das Stipendium „Erasmus plus“ von der EU fördern diese Projekte. Zwei Auszubildenden der thyssenkrupp-Standorte Kreuztal-Eichen (insgesamt rund 1.020 Mitarbeiter) und Finnentrop (etwa 210 Beschäftigte) wurden ausgewählt und durften kürzlich ihre eigenen Erfahrungen im europäischen Ausland machen. „Während eines Auslandspraktikums haben die Auszubildenden die Möglichkeit sich zu qualifizieren, Erfahrungen zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen“, erläutert Heinz-Joachim Klose. „Außerdem ist ein Auslandsaufenthalt immer ein schöner Anreiz für junge Menschen, der die Selbstständigkeit fördert und den Horizont erweitert“, weiß der Ausbildungsleiter des Technikzentrums Siegerland von thyssenkrupp Steel Europe.

Jana Kurze (20) und Julian Jung (19) qualifizierten sich für ein Auslandspraktikum. Sie reisten nach Österreich und Italien, um die Kenntnisse und Fertigkeiten ihres Ausbildungsberufs dort unter Beweis zu stellen und zu erweitern. Da thyssenkrupp weltweit über zahlreiche Standorte verfügt, war es möglich, geeignete Praktikumsplätze für dieses Auslandsprojekt zur Verfügung zu stellen. Jana Kurze, die eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert, verbachte vier Wochen bei thyssenkrupp Electrical Steel Italia in Motta Visconti bei Mailand. Julian Jung war als Industriemechaniker vorübergehend bei der thyssenkrupp Aufzüge GmbH in Wien tätig.

Während sich Arbeitseinstellung und -weise nicht sonderlich von den heimischen unterschieden, lag das Hauptaugenmerk auf den kulturellen Unterschieden und vor allem auf der familiären Atmosphäre, die die kleineren Standorte ausmacht. Beide Auszubildende waren von ihren Auslandeinsätzen begeistert. Jana Kurze fasst ihre vier Wochen im Ausland als „sehr empfehlenswert“ zusammen, auch wenn sie einräumt, dass Grundkenntnisse in der jeweiligen Sprache auf jeden Fall vorhanden sein sollten. Wartung, Montage und Umrüstung von Aufzügen in der österreichischen Metropole Wien waren während seines Praktikums die Hauptaufgaben von Julian Jung.

Der Standort Kreuztal-Eichen bildet jedes Jahr Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker, Elektroniker und Mechatroniker sowie Kaufleute für Büromanagement aus und ist immer auf der Suche nach vielversprechenden Talenten. Hier im Technikzentrum Siegerland arbeiten rund 100 Auszubildende. Hinzu kommen Lehrlinge anderer Unternehmen, Praktikanten und junge Menschen, die eine Einstiegsqualifizierung absolvieren. Jedes Jahr beginnen etwa 30 Jugendliche ihre Ausbildung. Für den Ausbildungsstart am 1. September 2016 sucht thyssenkrupp noch Verfahrensmechaniker in der Fachrichtung Stahl-Umformung und Mechatroniker. Das Bewerbungsverfahren für die Einstellung 2017 beginnt im Sommer.

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thyssenkrupp Steel Europe AG

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47166 Duisburg

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