Der Stahlbereich von thyssenkrupp gehört zu den führenden Anbietern von Qualitätsflachstahl. Wir wollen diese langjährige Erfolgsgeschichte fortsetzen. Für diesen Weg setzt uns unsere Unternehmensvision den Rahmen: Für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft, deren Teil wir als Unternehmen sind.
Bei jeder Anforderung unserer Kunden ist es für uns oberste Priorität eine Lösung zu finden, die zukunftsfähig und innovativ ist und somit unseren Kunden einen Vorteil für die Zukunft verschafft.
Das dieser Ansatz der richtige Weg ist, haben uns verschiedenen Projekte bewiesen. Wie das neue e-Postauto, dem ersten rein elektrischen Auslieferungsfahrzeug der Deutsche Post DHL Group. Genauso verhält es sich beim MINI von BMW. Hier gelang es uns mit ZM Ecoprotect, einem Zink-Magnesium Überzug für Stahlbleche, einen neuen Standard beim Korrosionsschutz und der Verarbeitung zu setzen.
Diese Projekte zeigen, dass Stahl ein Werkstoff ist, dessen Weiterentwicklung und Innovationskraft noch lange nicht erschöpft sind.
Stahl als den Werkstoff der Zukunft zu entwickeln und zu positionieren funktioniert nur mithilfe unserer Mitarbeiter, die mit ihrer Innovations- und Tatkraft dafür sorgen, dass wir weiterhin an der Spitze des europäischen Marktes stehen.
Diese Vorreiterrolle ermöglichen beispielsweise 19 Patente dank Dr. Hammer oder sichere Fahrgastzellen dank Dr. Bocharova. Und natürlich Ingenieure, die dafür sorgen, dass neue Produkte auch nutzbar und produzierbar werden, wie Dr. Myslowicki, der tribond® in die Fahrzeuge der Welt bringt.
Das ist unsere Überzeugung. Er ist vielseitig, wandelbar und nachhaltig zu produzieren. Und dank Stahl kann die Zukunft schon heute beginnen.
Das zeigt sich z.B. schon an unseren powercore® Elektrobändern. Diese sorgen, in verschiedenen Arten, für den Vortrieb der Energiewende. Von der Erzeugung z.B. in Generatoren bis zu Verbrauchern wie Elektromotoren findet man diesen Kernwerkstoff des Stahlbereichs von thyssenkrupp. tribond® auf der anderen Seite gibt der Automobilindustrie schon heute neue Möglichkeiten Gewicht zu sparen und gleichzeitig die Sicherheit der Insassen zu erhöhen, dank seiner besonderen Verformungseigenschaften.
Und auch für flächige Bautueile eines Automobils hat thyssenkrupp eine Lösung Parat: litecor®. Ein Werkstoff der in einer Sandwichkonstruktion Stahl und Kunststoff effizient verbindet und es so ermöglicht Automobile noch leichter zu bauen.
Der Stahlbereich von thyssenkrupp als großes Industrieunternehmen trägt natürlich auch eine Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. In diesem Sinne arbeiten wir ständig daran Technologien zu entwickeln, die helfen den Fußabdruck eines Großkonzerns so klein wie möglich zu halten.
Wie das funktionieren kann, zeigt unsere Carbon2Chem-Initiative. Hierbei geht darum, Hüttengase aus der Stahlproduktion als Ausgangsstoff für chemische Produkte zu nutzen – einschließlich des darin enthaltenen CO2. Dabei soll Überschussstrom aus Erneuerbaren Energien als Energiequelle genutzt werden. Auch mit der weltweit größten Tuchfilteranlage in Duisburg schaffen wir es bei der Produktion von Sinter, fast 100 Prozent des entstehenden Staubs abzufiltern und so für saubere Luft zu sorgen.
Dass unsere Bemühungen auch wahrgenommen und anerkannt werden, freut uns da ganz besonders. So war die Verleihung des Steelie Awards auf der 50. Worldsteel-Konferenz 2016 eine besondere Ehre für uns – und Beweis, dass Stahl ein nachhaltiger Werkstoff ist.