Fachpresse, 11.02.2014, 11:55
Neues Logistikzentrum von Hoesch Hohenlimburg eröffnet – Entlastung für die Nachbarschaft
Hoesch Hohenlimburg hat jetzt sein neues Logistikzentrum am Standort Hagen in Betrieb genommen. Von der Investition profitieren sowohl der Mittelbandhersteller als auch die Anwohner: Logistische Abläufe des Tochterunternehmens von ThyssenKrupp Steel Europe werden optimiert und dadurch Kosten gesenkt. Transporte zwischen Produktionsstätte und Außenlager entfallen. Somit werden Lkw-Fahrten reduziert und die Straßenbelastung verringert. Weniger CO2 Ausstoß und ein niedrigerer Geräuschpegel verbessern die Wohnqualität im Hohenlimburger Ortsteil Nahmer deutlich.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums wird ein weiterer Baustein zur Verbesserung der logistischen Abläufe für die zukünftige Geschäftsentwicklung bei Hoesch Hohenlimburg und zur Kostenreduzierung gelegt. Zu den umfangreichen Veränderungen des Logistikzentrums gehören eine hochmoderne LED-Lichttechnik, Temperierung der Hallen mittels Dunkelstrahler, eine neue Krananlage und eine umfangreiche Wegekennzeichnung zur Verbesserung der Arbeitssicherheit. Die modernisierten und ins Logistikkonzept integrierten Hallen bieten mit einer Fläche von zirka 7.000 Quadratmetern eine Gesamtkapazität für etwa 9.000 Tonnen Fertigmaterial.
In der Vergangenheit wurde das Fertigmaterial in ein Außenlager, zwei Kilometer vom Produktionsstandort entfernt, gebracht. Ein Versand zum Kunden war nur nach Abwiegen der leeren und anschließend der vollen Lkw auf dem Werksgelände möglich, ein ineffizienter und teurer Logistikpfad. Jetzt haben die Hallen jeweils zwei Zu- und zwei Ausfahrten. Nach Verladung im Logistikzentrum fahren die Transporter über den kürzesten Weg auf die neu erbaute Werkstraße mit der integrierten automatischen Lkw-Waage und dann direkt zum Kunden. „Die gesamte Modernisierung wurde termingerecht umgesetzt. Sie bedeutet nicht nur einen notwendigen und guten Schritt auf dem Wachstumspfad des Unternehmens, sondern bietet auch Vorteile für Umwelt und Anwohner“, erklärt Thomas Westermann, Leiter Infrastruktur bei Hoesch Hohenlimburg.