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Tagespresse, 08.06.2021, 07:15

Start der betrieblichen Corona-Schutzimpfung: thyssenkrupp Steel impft ab heute seine Mitarbeitenden

  • Impfung von 18.000 Mitarbeitenden ab 8. Juni
  • Impfzentrum in Duisburg mit 12 Impfstraßen eingerichtet
  • Impfkapazität von 40 Betriebsärzten und MTAs am Standort Duisburg, 2.500 Impfdosen für die erste Woche

Seit über einem Jahr arbeitet die Belegschaft von thyssenkrupp Steel im „Corona-Modus“: Wer kann, arbeitet im Pandemie-Office von zu Hause aus, wer seine Tätigkeiten nur vor Ort ausüben kann, trägt Mund-Nasen-Schutz und hält sich an die Hygieneregeln. Die heute, am 8. Juni startende Schutzimpfung durch die Betriebsärzte ist ein erster Schritt zurück zur Normalität.

Kein Freifahrtschein, aber deutlich mehr Sicherheit

„Organisatorisch gesehen sind wir schon länger impfbereit und haben entsprechende Vorkehrungen getroffen. Aber nun dürfen unsere Betriebsärzte bzw. wir als Unternehmen auch offiziell Impfdosen erhalten. Damit unterstützen wir die deutsche Ärzteschaft und die allgemeine Impfgeschwindigkeit in Deutschland“, freut sich Markus Grolms, Arbeitsdirektor von thyssenkrupp Steel, über den Impfstart der Betriebsärzte. Die Impfung gegen das Corona-Virus sei aber kein Freifahrtschein für unbesorgte Zusammenkünfte, mahnt der Personalchef. „Das Virus ist nicht ungefährlicher geworden, durch die vielen Mutationen ist sogar leider das Gegenteil der Fall. Auch wenn es schwerfällt: Wir müssen alle noch weiterhin diszipliniert die Schutz-Regeln gegen das Virus einhalten, bei uns im Unternehmen, aber auch in unserer Freizeit.“ Die Immunisierung von immer mehr Bürgern mache allerdings das Zusammentreffen von Menschen wieder sicherer und damit eine Rückkehr zur „Normalität“ überhaupt erst möglich. Das gilt für das öffentliche Leben wie auch den betrieblichen Alltag. „Das Arbeiten im Ausnahmezustand geht auf Dauer zu Lasten des Gemeinschaftssinns in einem Unternehmen und der Gesundheit der Mitarbeitenden“, so Grolms weiter. Die Belastung im Pandemie-Office, also das Home-Office während des Ausnahmezustands, durch die schwammig gewordenen Grenzen zwischen Beruf und Privatleben, das stundenlange Tragen der Masken in der Produktion oder der Wäscherei, der fast ausschließlich virtuelle Kontakt mit Vorgesetzten und Kollegen zehren an der Belegschaft.

Impfbereitschaft auf beiden Seiten

Heute, am 8. Juni um 08:00 Uhr starten die Betriebsärzte von thyssenkrupp Steel mit dem Impfen, mit den Einweisungen des medizinischen Personals und dem Eintreffen des Impfstoffs am Montagnachmittag enden die monatelangen Vorbereitungen im betriebseigenen Impfzentrum in Duisburg-Hamborn. Zwölf Impfstraßen hat der Stahlhersteller im Seminarbereich seines Bildungszentrums dafür eingerichtet. „Das Interesse der Belegschaft an einem Impftermin ist enorm. Fünf Stunden nach Freischaltung der Online-Anmeldeplattform waren bereits am Freitagnachmittag die ersten vier Impftage ausgebucht“, berichtet Marcus Löffler, einer der beiden Leiter des Pandemiestabs von thyssenkrupp Steel und Personaler für die Produktion. Die Impfverantwortlichen schalten in jeder Woche nur so viele Termine frei, wie Impfdosen angekündigt werden, mehr Planungssicherheit gibt es im Moment nicht. „So können wir einen möglichst reibungslosen Ablauf vor Ort gewährleisten mit einer Taktung, die den Wartenden genügend Abstand zueinander lässt“, sagt Löffler weiter. Für diese erste Woche erhält das Unternehmen 2.500 Dosen, 3.000 könnten die rund 40 bereitstehenden Ärzte und medizinisch-technischen Assistenten jede Woche verimpfen. „Jede Dosis zählt im Kampf gegen das Virus und gelangt dahin, wo sie hingehört: In die Oberarme unserer Mitarbeitenden.“

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Kaiser-Wilhelm-Straße 100

47166 Duisburg

Telefon +49 (0)203 52-0

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