Fachpresse, 18.12.2014, 12:53
Zeitlos schön: Neues Farbkonzept „bauhausstil naturmatt“ auf Basis von PLADUR DeLuxe für hochwertigen Geschoss- und Industriebau
„Bunt ist meine Lieblingsfarbe“. Dieses Bekenntnis von Bauhaus-Gründer Walter Gropius nimmt ein von ThyssenKrupp Steel Europe gemeinsam mit der Laukien GmbH entwickeltes Farbkonzept auf. Die Kollektion mit der Bezeichnung „bauhausstil naturmatt“ wird vom 19. bis 24. Januar 2015 auf der BAU in München auf einem Gemeinschaftsstand mit dem Stahl-Informations-Zentrum, Stand 303, Halle B2 vorgestellt.
Akzente setzen: Ideen der Bauhaus-Zeit zeitgemäß interpretiert
Die Bauhaus-Schule steht für den Beginn der klassischen Moderne in der Architektur. Das Ziel: Zeitgemäßes Bauen zu normieren und zu typisieren und dabei zugleich hohe ästhetische Ansprüche zu setzen. Ausdrücklich galt dies auch für Verwaltungs- und Produktionsgebäude, indem zum Beispiel Gebäudefunktionen durch unterschiedliche Farbgestaltung herausgestellt wurden. Die Aufgabe, Industrie- und Geschossbauten funktional und ästhetisch zu gestalten und dabei hochwertig und nachhaltig zu bauen, ist auch heute aktuell. Hier setzt ThyssenKrupp Steel Europe mit seinen vielfältigen Lösungen im Bereich Oberflächengestaltung an. Ein neues Farbkonzept wurde gemeinsam mit dem Bauteilehersteller Laukien in Kiel entwickelt und wird exklusiv von diesem angeboten. Die Serie „bauhausstil naturmatt“ setzt auf kräftige Farben und Pastelltöne in matten Anmutungen; Reflektionen werden ausgeschlossen, so dass die massive Farbigkeit der Oberflächen zur Geltung kommt. Vorgestellt werden acht Farbtöne, weitere werden entwickelt.
Verzinkte Oberfläche bietet höchsten Korrosionsschutz
„Bauhausstil naturmatt“ basiert auf PLADUR DeLuxe, einem hochwertigen, von ThyssenKrupp Steel Europe entwickelten organisch beschichteten Qualitätsflachstahl. Die verzinkten Oberflächen bieten höchsten Korrosionsschutz und trotzen Umwelt- und Witterungseinflüssen ohne Qualitätsverlust. Die Materialien werden im bewährten Coil Coating-Verfahren beschichtet und sind problemlos umformbar. Von besonderer Bedeutung sind dabei Aspekte umweltfreundlicher Herstellung und nachhaltigen Wirtschaftens: Stahl ist ein regenerativer Werkstoff und vollständig recycelbar. In der Produktion kommen ausschließlich chromatfreie Vorbehandlungen zum Einsatz, auf schwermetallhaltige Pigmente wird im Beschichtungsprozess verzichtet. Darüber hinaus liegt der Primärenergiebedarf nur bei etwa einem Drittel der Menge, die für einen Konkurrenzwerkstoff wie Aluminium aufgewendet werden muss.
Besuchen Sie uns auf der BAU vom 19. bis 24. Januar 2015 auf dem SIZ-Gemeinschaftsstand in Halle B2, Stand 303.