Mobiles Arbeiten wird berücksichtigt

Die neue Heimat der Verwaltung ist an modernen Arbeitserfordernissen ausgerichtet, was sowohl Mitarbeitenden als auch Kunden neue Möglichkeiten eröffnet. Getragen wird das Konzept von der Idee, dass moderne Büroarbeitsplätze die Welt des mobilen Arbeitens ergänzen müssen. Aus diesem Grund ist das neue Bürogebäude auf Funktionalität ausgerichtet und bietet einerseits Raum für Zusammenarbeit, andererseits auch Rückzugsbereiche für ungestörtes Arbeiten.
Konkret gliedern sich die Etagen in Flächen für Büronutzung in den Obergeschossen sowie Flächen für den Empfang, Produktpräsentationen, Besprechungsräume sowie ein Café im Erdgeschoss auf. Ein weiterer Trumpf des Neubaus ist die gesteigerte Flexibilität: Um die Bürofläche optimal zu nutzen, sind alle Arbeitsplätze gleiche ausgestattet. „Das Raumkonzept ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, flexibel zu agieren und sich für die anstehenden Aufgaben des Arbeitstages die genau dafür geeignete Zone zu wählen“, so Thorsten Holtermann.
Nachhaltig bauen: Gold-Zertifikat für den SteelCube

Das neue Verwaltungsgebäude ist aber nicht nur ein Hingucker und Funktionswunder – auch die nicht sichtbaren Werte wissen zu überzeugen. So erfüllt der SteelCube beispielsweise den „Gold“-Standard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und ist entsprechend zertifiziert. In diesem System wurden gleich drei Nachhaltigkeitsbereiche des Gebäudes positiv bewertet: Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles.
Und auch energetisch spielt der SteelCube vorne mit. Im Sinne eines KfW-Effizienzprogramms wurden beispielsweise flächendeckend Dreifachverglasungen eingebaut. Zusätzlich wird Fernwärme und Fernkälte aus dem hauseigenen thyssenkrupp Steel-Netz zur Gebäudeversorgung benutzt. Dass bauliche Größe nicht zwingend mit einem großen Fußabdruck einher geht, beweist der CO2-Footprint. Das gesamte Gebäude wurde CO2-neutral errichtet. Holtermann: „Die für den Bau anfallenden Emissionen wurden in Zusammenarbeit mit einem Klimaschutzspezialisten erfasst und durch das Pflanzen von 3.000 Bäumen in Duisburg kompensiert.“