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Fachpresse, Tagespresse, 01.02.2017, 16:11

Studenten-Wettbewerb: Architekten-Nachwuchs der Fachhochschule Dortmund entwirft Besucherzentrum für Stahl-Standort in Duisburg

Gruppenbild mit Siegerinnen und Jury: Architektur-Studenten der FH Dortmund beteiligten sich an einem Wettbewerb der Stahlsparte von thyssenkrupp. Dabei ging es um den Entwurf für ein neues Besucherzentrum im Duisburger Norden.

Das eine Modell sieht aus wie mehrere aufeinander gestapelte Brammen, ein anderes wie eine aufgestellte Rolle aus Stahlblech. Ein weiterer Entwurf mit dem Namen „Raw“ ist ein roher Betonwürfel mit orangeroten Streifen, die das flüssige Roheisen symbolisieren sollen. Ausgedacht haben sich diese Gebäude Architektur-Studenten der Fachhochschule Dortmund im Rahmen eines Wettbewerbs, der von der Stahlsparte von thyssenkrupp veranstaltet wurde. Aufgabe der insgesamt 18 teilnehmenden Teams war es, ein neues Besucherzentrum für den Standort Duisburg zu gestalten. Am Ende gewannen mit Nele Jungnickel und Madelaine Wrede zwei junge Frauen. Sie überzeugten die Fach-Jury mit einem Konzept, bei dem das Gebäude an eine Werkhalle erinnert: außen mit verschieden farbigen Metall-Lamellen verkleidet, innen mit modularen Einbauten wie sie z. T. in der Stahlproduktion zu finden sind. Neben guten Noten für ihre Semester-Arbeit erhielt der Architektur-Nachwuchs, der beim thyssenkrupp-Wettbewerb vorne lag, auch kleine Preise.

„Den Entwürfen der Bestplatzierten lagen schlüssige und nachvollziehbare Ideen zugrunde, die eine inhaltliche bzw. bauliche Verbindung zur benachbarten Stahlherstellung geschaffen haben“, lobt Prof. Dr. Helmut Hachul von der FH Dortmund die Studierenden. Konkrete Pläne für den Bau eines neuen Besucherzentrums, von wo aus u. a. die Werkführungen starten, gibt es nicht. Sollte es in der Zukunft aber die Möglichkeit für ein repräsentatives Empfangs- und Informations-Gebäude am Eingang zum Gelände im Duisburger Norden geben, könnte sich thyssenkrupp Steel Europe eine Realisierung auf Grundlage des Modells der Gewinnerinnen Nele Jungnickel und Madelaine Wrede später durchaus vorstellen. „Der Sieger-Entwurf besticht durch seinen Pragmatismus und seine leichte Umsetzbarkeit. So könnte das Besucherzentrum der Stahlsparte wirklich mal aussehen“, so Prof. Dr. Hachul.

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