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Fachpresse, 25.10.2016, 12:00

Als erster Autohersteller setzt BMW serienmäßig in der Außenhaut des MINI auf ZM Ecoprotect aus dem Stahlbereich von thyssenkrupp

Als erster Autohersteller setzt BMW serienmäßig in der Außenhaut des MINI auf ZM EcoProtect aus dem Stahlbereich von thyssenkrupp.

Als Niki Lauda 1968 das erste Autorennen seiner Karriere bestreitet und gleich Zweiter wird, sitzt er noch nicht am Steuer eines Ferraris: Er fährt einen Mini. Ebenfalls in den 1960er Jahren stellt die Automarke gleich dreimal den Sieger der weltberühmten Rallye Monte Carlo. In jener Zeit liegt der Ursprung des heutigen Kultstatus des kleinen Flitzers. Seit BMW nun den MINI baut, ist er von den Straßen in Europa nicht mehr wegzudenken. Und es fährt immer ein Stück thyssenkrupp mit: neuerdings Qualitätsflachstahl mit ZM Ecoprotect-Überzug in der Außenhaut - beim Kleinwagen-Modell „MINI Hatch“ ist es das Dach, beim „MINI Clubman“ der Kotflügel. Mit ZM Ecoprotect hat thyssenkrupp als weltweit erster Stahlhersteller eine hochwirksame Korrosionsschutzlösunge auf Zink-Magnesium-Basis zur Serienreife gebracht, die auch die hohen Oberflächenanforderungen für sichtbare Außenhautteile in der Karosserie erfüllen. Durch das deutlich erhöhte Korrosionsschutzpotenzial von Zink-Magnesium-Überzügen kann u. a. die Auflagenstärke von ZM Ecoprotect gegenüber konventionellen Verzinkungen um etwa ein Drittel reduziert werden. Das hilft der Umwelt und schont Ressourcen und Kosten. In Summe kommt pro Mittelklassefahrzeug eine Ersparnis von zwei Kilogramm Zink und mehr zusammen.

Warum sich jetzt der bayerische Autohersteller für Zink-Magnesium anstatt konventioneller Verzinkung entschieden hat, liegt für Frank Bosch auf der Hand. „Unsere neuen Überzüge bieten gegenüber herkömmlichen Zink-Überzügen viele Vorteile für Innen- und Außenhautteile von Fahrzeugen: angefangen bei einer besseren Verarbeitung über einen besseren Korrosionsschutz bis hin zur dünneren und damit ressourcenschonenden Zinkschicht“, erklärt der Key Account Manager für das Geschäft mit der BMW Group. „So bietet ZM Ecoprotect beim Dach und Kotflügel selbst bei reduzierter Auflagendicke nicht nur den gleichen Korrosionsschutz auf der Fläche, sondern schützt die hochempfindlichen Schnittkanten und steinschlaggefährdeten Bereiche noch besser“, beschreibt der Vertriebsspezialist in der Stahlsparte von thyssenkrupp in Duisburg. Darüber hinaus hätten BMW aber auch die besseren Verarbeitungseigenschaften überzeugt. „Im Presswerk können Kosten gespart werden“, betont Bosch. „Durch einen geringeren Abrieb reduziert sich der Reinigungsaufwand und die Presslaufzeiten erhöhen sich.“

thyssenkrupp hat weltweit als erster Stahlhersteller Zink-Magnesium in Außenhautqualität zur Serienreife gebracht. Um einen erfolgreichen Einsatz wie im MINI sicherzustellen, wird die Einführung eines neuen Produkts beim Kunden von Anfang an eng begleitet. Der Trend zu Zink-Magnesium-Oberflächen ist bei den Autoherstellern deutlich zu erkennen. Bei vielen von ihnen wird derzeit eine Einführung geprüft.

Vom Mini zum MINI – Ein Auto als Kultobjekt

Im April 1959 stellte die British Motor Company den ersten Mini mit 848 Kubikzentimeter Hubraum vor – besonderes Kennzeichen: der „Schnurrbart-Grill“. Zahlreiche Varianten und viele Jahrzehnte später hat der Kleinwagen nach wie vor Kultstatus. Seit 2001 gehört der MINI zur Markenfamilie von BMW. Trotz des nun optimierten inneren Raumkonzepts und wachsenden Außenmaßen hat er seinen knuddeligen Gokart-Charme nicht verloren.

ZM Ecoprotect wird auch auf der 24. Euroblech in Hannover vorgestellt. Zum digitalen Messeauftritt geht es hier:
https://www.thyssenkrupp-steel.com/de/euroblech/ueberblick/

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