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Tagespresse, 02.02.2017, 12:31

Gemeinsam für die Zukunft der Industrie: Industriedialog Rhein-Mosel startet in Neuwied

Die Initiatoren des Industriedialogs in der Region Rhein-Mosel.
Vordere Reihe von links: Armin Schild (N3tzwerk Zukunft der Industrie), Markus Eulenbach (IG Metall Neuwied), Ulrike Mohrs (Agentur für Arbeit), Dr. Peter Biele und Markus Micken (Vorstand thyssenkrupp Rasselstein GmbH), Wilfried Stenz (Betriebsrat thyssenkrupp Rasselstein GmbH)

Politik, Unternehmen und Gewerkschaft/en wollen im Mittelrheintal einen „Industriedialog für die Zukunft der Industrie in der Region Rhein-Mosel in Neuwied beginnen. Gastgeber waren Geschäftsleitung und Betriebsrat der thyssenkrupp Rasselstein GmbH. Der Einladung war eine Reihe von Vertretern der regionalen Wirtschaftspolitik gefolgt. Die Bürgermeister der Städte Andernach und Neuwied, der Landrat des Landkreises Mayen–Koblenz, Vertreter der politischen Parteien, der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Rheinland-Rheinhessen, die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, das Schulamt und die IG Metall waren vertreten. Die Bündnispartner wollen binnen der nächsten vier Wochen Eckpunkte zur Struktur und Arbeitsweise des geplanten Industriedialoges vereinbaren und inhaltliche Schwerpunkte festlegen.

„Partner aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften müssen gemeinsam für die Zukunft der Industrie in unserer Region eintreten, denn die Region Rhein-Mosel soll weiterhin eine starkes Zentrum für Industrie bleiben. Eine wettbewerbsfähige Industrie und hochwertige industrielle Arbeitsplätze sind zentral für diesen Wirtschafts- Arbeits- und Lebensstandort. Wir wissen in diesen Zeiten, dass die Zukunft der Industrie auch bei uns nicht selbstverständlich ist. Deshalb wollen wir einen industrie- und gesellschaftspolitischen Dialog organisieren, der allen deutlich macht, wie wichtig die Industrie für unsere Region ist und was wir tun können, damit wir eine Industrieregion bleiben“, erklärten die Initiatoren.

Unterstützt wird die Initiative durch das N3tzwerk Zukunft der Industrie, das im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums Dialoge zur Zukunft der Industrie in verschiedenen Modellregionen begleiten und analysieren wird. Bestehende Industriedialoge werden miteinander vernetzt und ein Austausch auf bundesweiten Foren organisiert. „Dialoge zur Zukunft der Industrie leben von dem Netzwerk- und Austauschgedanken. Wir wollen mit diesem Industriedialog in der Region Rhein-Mosel ein besseres Verständnis für die Bedeutung der Industrie und eine erhöhte Akzeptanz industrieller Wertschöpfung leisten“, sagte der Geschäftsführer der N3tzwerks Zukunft der Industrie, Armin Schild. Schild kündigte an, dass gemeinsam mit dem Forschungsinstitut prognos eine Analyse der industriellen Strukturen und der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure von Industriedialogen in Auftrag gegeben wird. Darüber hinaus werden verschiedene Veranstaltungen in den nächsten Wochen konzipiert, die die Bedeutung der Industrie in und für die Region als Garant für Wohlstand, Wachstum, Innovationen und zukunftssichere Arbeitsplätze zum Thema haben. Diese Veranstaltungen werden vom N3tzwerk Zukunft der Industrie und Operations App unterstützt, die auf die Begleitung und Durchführung solcher Industriedialoge spezialisiert sind.

Das nächste Treffen der Partner im Industriedialog Rhein-Mosel soll im Mai 2017 stattfinden.

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