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Vom Azubi zum Teamleiter: Nico Kruse treibt die grüne Transformation voran

Nico Kruse

Mit seiner Leidenschaft für innovative Technologien und nachhaltige Lösungen gestaltet Nico Kruse als Teamleiter der Elektrik & MSR die Zukunft der Direktreduktionsanlage bei thyssenkrupp Steel. Sein Karriereweg zeigt, wie sich Engagement und Weiterentwicklungsmöglichkeiten perfekt ergänzen.

Wer bist du, und was machst du bei thyssenkrupp Steel?

Ich heiße Nico Kruse, bin 32 Jahre alt und in der Instandhaltung Elektrik & MSR (Mess-, Steuer- und Regeltechnik) für die Direktreduktionsanlage bei thyssenkrupp Steel tätig.

Allgemeine Kontaktanfrage

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Kontakt

thyssenkrupp Steel Europe AG

Kaiser-Wilhelm-Straße 100

47166 Duisburg

Telefon +49 (0)203 52-0

Was ist deine aktuelle Rolle, und wann hast du diese übernommen?

Seit 2023 bin ich Teamleiter der Instandhaltung Elektrik & MSR für die Direktreduktionsanlage.

Wo bist du tätig?

Ich arbeite am Standort Duisburg im Bereich Upstream Hot Metal – Direct Reduction Plant von thyssenkrupp Steel Europe.

Wann bist du bei thyssenkrupp Steel eingestiegen?

Ich bin 2011 bei thyssenkrupp Steel gestartet.

Was hast du im Bachelor und Master studiert?

Nach meiner Ausbildung habe ich den Bachelor of Engineering in der Elektrotechnik abgeschlossen. Im Anschluss daran habe ich den Master of Science im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Elektrotechnik studiert. Beide Studiengänge habe ich berufsbegleitend im Rahmen des Young Potential Programms von thyssenkrupp Steel absolviert.

Wie verlief dein Berufseinstieg und Entwicklungsweg?

Ich habe im Jahr 2011 mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei thyssenkrupp Steel begonnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung war ich in der elektrischen Instandhaltung am Hochofenbetrieb Hamborn in verschiedenen Positionen tätig. Zunächst habe ich als Elektroniker auf der Tagschicht gearbeitet. Nach meinem Studium habe ich ab 2018 die Verantwortung für die Messtechnik und Instrumentierung am Hochofenbetrieb Hamborn übernommen. Seit dem Start des Großprojekts der Direktreduktionsanlage in Duisburg, im Jahr 2021, bin ich für die Bereiche Elektrik, Automatisierung und Instrumentierung zuständig.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Hauptaufgaben, insbesondere im Hinblick auf die Direktreduktionsanlage?

Meine Aufgaben sind aktuell sehr vielfältig. Im Bereich Elektrik bin ich verantwortlich für das Engineering in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer SMS Group, den Personalaufbau sowie die Qualifizierung der zukünftigen elektrischen Instandhalter aus den bestehenden Produktionsbetrieben.

Einen typischen Arbeitsalltag gibt es in dieser dynamischen Projektphase nicht, da stetig neue Herausforderungen und Aufgaben auftauchen. Durch die verschiedenen Qualifizierungsbereiche der zukünftigen Instandhalter ist mein Alltag zudem sehr abwechslungsreich und muss kontinuierlich neu angepasst werden.

Was motiviert dich bei der Arbeit? Wann macht dir deine Arbeit besonders Spaß?

Besonders motiviert mich die Herausforderung, eine neue Technologie für die Transformation der Stahlherstellung umzusetzen. Zudem bereitet mir die Entwicklung neuer elektrischer Standards für die Direktreduktionsanlage sowie der Aufbau eines neuen Teams sehr viel Freude. Der sichtbare Fortschritt des Projekts auf der Baustelle gibt mir zusätzlichen Ansporn im Arbeitsalltag.

Was macht das Arbeiten bei thyssenkrupp Steel aus? Was schätzt du an deinen Kolleg:innen?

Die Faszination für die Schwerindustrie, insbesondere die Stahlerzeugung, ist für mich bis heute ungebrochen. Die Dimension einer Produktionsanlage, die mehrere Millionen Tonnen pro Jahr herstellt, hautnah zu erleben und daran zu arbeiten, macht die Arbeit bei thyssenkrupp Steel besonders. Zudem schätze ich den Zusammenhalt in unserem Team sowie die direkte und ehrliche Kommunikation mit meinen Kolleg:innen.

Was macht dich zur #nextgenerationsteel?

Seit Beginn meiner Ausbildung im Jahr 2011 setze ich mich dafür ein, Prozesse zu verbessern und Produktionsanlagen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten, um eine hohe Produktionsleistung zu gewährleisten. Seit 2021 habe ich die Möglichkeit, die Veränderung in der Stahlerzeugung aktiv mitzugestalten, insbesondere im Bereich Elektrik der Direktreduktionsanlage und des Einschmelzers. Dafür gehe ich gerne neue Wege und denke „out of the box“, um eine effiziente Stahlerzeugung mit hochmodernen Anlagen und qualifiziertem Personal auch in Zukunft sicherzustellen.

thyssenkrupp Steel hat mich im Rahmen des Young Potential Programms gefördert und weiterentwickelt. Jetzt kann ich dazu beitragen, das Unternehmen weiterzuentwickeln.

Interesse geweckt?

Werde auch du Teil der #nextgenerationsteel und bewirb dich.

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