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Tagespresse, 16.05.2024, 17:00

Bundeskanzler Scholz an Wasserstoff-Qualifikation aus Duisburg interessiert

Niederrheinische IHK macht Auszubildende fit für grünen Stahl

Eine Auszeichnung für die Niederrheinische IHK: Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck interessieren sich für die IHK-Zusatzqualifikation Wasserstoff „made in Duisburg“. Auszubildende bereiten sich damit schon frühzeitig auf die neuen Technologien auf dem Weg zum grünen Stahl vor. Das Duisburger IHK-Team stellte dem Bundeskanzler die Qualifikation exklusiv vor. Sie wurde ausgewählt aus rund 120 Projekten, die beim IHK-Tag am 15. Mai in Berlin präsentiert wurden.

Wenn es um eine klimafreundliche zukunftsorientierte Industrie geht, spielt Wasserstoff als Energieträger eine zentrale Rolle. In Duisburg, am größten Stahlstandort Europas, ist der Bedarf an Wasserstoff-Experten deshalb besonders groß. Die Niederrheinische IHK hat deshalb schon früh eine Zusatzqualifikation rund um das Thema Wasserstoff erarbeitet. Gemeinsam mit der Thyssenkrupp Steel Europe AG, den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM), dem Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH (ZBT) und dem Robert-Bosch-Berufskolleg haben die IHK-Bildungsexperten eine Zusatzqualifikation entwickelt. Die ersten 16 Auszubildenden haben diesen neuen Abschluss bereits erfolgreich erworben.

Bundesweite Pioniere für Wasserstoff-Know-how

„Unsere Absolventen sind bundesweite Pioniere“, sagte Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Für die Auszubildenden ist das Wissen rund um Wasserstoff ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Arbeitsmarkt. „Wir freuen uns, dass das Engagement aller Beteiligten von der Bundespolitik und auch international gewürdigt wird. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre Fachkräfte fit machen. Ende Mai startet schon der zweite Jahrgang an Azubis seine Zusatzqualifikation“, so Schaurte-Küppers.

Jan Heddendorp, Auszubildender bei Thyssenkrupp Steel, hat als Bester seines Jahrgangs die Qualifikation abgeschlossen: „Für mich ist es sehr wichtig, dass meine Ausbildung zum Mechatroniker mich nicht nur auf aktuelle Technologien vorbereitet, sondern auch auf zukünftige Entwicklungen, wie in diesem Fall den Umgang mit Wasserstoff. Die Zusatzqualifikation hat mir dabei wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, insbesondere durch praktische Anwendungen.“

IHK-Team aus Duisburg präsentiert drei Projekte

Der IHK-Tag ist ein bundesweiter Zukunftskongress der IHK-Organisation. In diesem Jahr stand er unter der Überschrift #GemeinsamFachkräfteSichern. Fachleute aus IHKs diskutierten mit Experten und Vertretern aus der Politik über Lösungen, um dem Fachkräftemangel in Deutschland zu begegnen. Mit insgesamt gleich drei Projekten war das Ausbildungsteam der Niederrheinischen IHK beim IHK-Tag in Berlin vertreten. Neben der Wasserstoffqualifizierung wurde auch das Berufsorientierung- und Sprachcamp sowie das Angebot „Prüfungsdeutsch für Gastronomen und Bauberufe“ vorgestellt. Mit diesen Projekten fördert die IHK gezielt Jugendliche, die praktisch begabt sind und bei der Theorie Förderung brauchen. Unternehmen, die an diesen Angeboten interessiert sind, können sich an Yassine Zerari, 0203-2821 216, [email protected] wenden.

BU 1: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht am IHK-Tag in Berlin mit Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, Auszubildenden und weiteren Beteiligten über die neue Zusatzqualifikation Wasserstoff.
Foto: DIHK/Werner Schuering

BU 2: Unter 120 vorgestellten Projekten wurde besonders die neue Zusatzqualifikation Wasserstoff gewürdigt. Darüber kam Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ins Gespräch mit Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK (2. v. l.), und weiteren Gästen beim IHK-Tag in Berlin.
Foto: Niederrheinische IHK

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Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.

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