Drei Fakten zum Recycling von Weißblech
Der Top-Performer in Sachen Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit liegt im Trend: So gehören Elektromobilität, vegane Ernährung und Energiewende zu den Alltagsthemen. Im Fokus stehen auch nachhaltige Verpackungen. Dabei ist eine umweltfreundliche Variante bereits seit Jahrzehnten so gut wie in jedem Haushalt zu finden.
Ravioli, wenn am Wochenende der Heißhunger kommt, Sprühsahne für den Geburtstagskuchen oder Hundenahrung für das tierische Familienmitglied: Die Weißblechdose ist als Verpackungsmaterial sehr nachhaltig und umweltfreundlich – und das hat einfache Gründe.
Weißblech ist magnetisch
Nachdem Dosen über die dualen Systeme gesammelt wurden, werden die Stahlverpackungen in der Sortieranlage maschinell durch einen Magneten von anderem Abfall getrennt. Dieses Verfahren ist besonders effizient, da es sehr schnell und einfach ist. Danach werden die gesammelten Dosen zu Qualitätsschrott gebündelt und recycelt. Deshalb gilt Weißblech auch als nachhaltige Alternative im Vergleich zu Plastik.
Verpackungsstahl ist unendlich recycelbar
Er wird aufbereitet und als hochwertiger Stahlschrott dem Recycling im Stahlwerk zugeführt. Das Ergebnis ist Stahl mit stets gleichbleibender, hoher Qualität. Der Anteil der Dose, der recycelt werden kann, entspricht in etwa dem Weißblechanteil der Verpackung.
Weißblech hat eine Recyclingfähigkeit von 95 Prozent
Aus dem Weißblechverpackungsschrott, der 2017 über die dualen Systeme gesammelt wurde, könnten zum Beispiel 375 Offshore-Windkraftanlagen gebaut werden. Das liegt daran, dass Weißblechverpackungen in Deutschland in hohem Maße recycelt werden. Die Recyclingfähigkeit liegt bei 95 Prozent. Darauf ist die Business Unit Packaging Steel bei thyssenkrupp Steel sehr stolz. Der Umwelt zuliebe geht da allerdings noch mehr: Wertstoffe wie auch das Etikett der Dose müssen sauber getrennt und recycelt werden. Die Weißblechdosen gehören in die gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Ebenso wie die Leichtverpackungen aus Metall, Verbundmaterial und Kunststoff. Für den Rest gilt: Papier, Karton oder Pappe kommen in die Altpapiersammlung. Flaschen und Behälterglas wird farblich sortiert und gehört in den jeweiligen Altglascontainer. Jeweils eine eigene Tonne haben Restmüll und Bioabfall.
Wussten Sie, dass unser Verpackungsstahl im Kreis läuft?
Das Besondere an unserem Verpackungsstahl ist sein geschlossener Materialkreislauf. Viele Alltagsprodukte bestehen aus Weißblech. Der Vorteil: Sie sind magnetisch und bei der Mülltrennung leicht auszusortieren. In unseren Werken wird genau dieser Stahl zu neuen Produkten verarbeitet. Immer wieder aufs Neue.