Testen Sie Ihr Wissen über den Mittelstand
Frage 1
Frage 1 von 10
Welches Unternehmen gilt als das älteste in Deutschland?
Antworten
Frage 1 von 10
Die Prym-Gruppe
Die Berenberg-Bank
Die Brauerei Zötler
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Richtig
Richtig. In Rettenberg im Allgäu gegründet wird sie 1447 erstmals urkundlich erwähnt. Das Brauhaus wird heute in der 20. Generation als Privatbrauerei geführt.
Leider falsch
Leider nicht. 1530 in Aachen gegründet, galt sie zwar lange als das älteste Unternehmen, doch es gibt einen Betrieb, der noch älter ist.
Nein. Dafür ist sie das älteste Bankhaus Deutschlands. 1590 eröffneten die Kaufleute Hans und Paul Berenberg in Hamburg das erste Kreditinstitut.
Richtig. In Rettenberg im Allgäu gegründet wird sie 1447 erstmals urkundlich erwähnt. Das Brauhaus wird heute in der 20. Generation als Privatbrauerei geführt.
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Frage 2
Frage 2 von 10
Es kommt nicht auf die Größe an: Wie viel Prozent der mittelständischen Betriebe haben weniger als fünf Beschäftigte?
Antworten
Frage 2 von 10
2%
42%
82%
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Richtig
Stimmt! Mit dieser Zahl machen die kleinen und mittelständischen Unternehmen ihrem Namen alle Ehre.
Leider falsch
Falsch. Dies ist die Anzahl der Betriebe, die 50 und mehr Mitarbeiter beschäftigen.
Nein, das ist leider nicht richtig.
Stimmt! Mit dieser Zahl machen die kleinen und mittelständischen Unternehmen ihrem Namen alle Ehre.
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Frage 3
Frage 3 von 10
In welcher Stadt haben die meisten der großen deutschen Familienunternehmen ihren Sitz?
Antworten
Frage 3 von 10
München
Hamburg
Berlin
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Richtig
Richtig! Obwohl in der Vergangenheit einige große Konzerne in Richtung Hauptstadt abgewandert sind, bleiben die Familienunternehmen ihrer Heimat treu. Mit 4,4 Prozent sind die meisten von ihnen in der Hansestadt ansässig.
Leider falsch
Falsch. Zwar liegen rund um die bayerische Metropole einige der reichsten Gemeinden der Republik, doch mit einem Anteil von 2,2 Prozent muss sie sich mit Rang 2 begnügen.
Richtig! Obwohl in der Vergangenheit einige große Konzerne in Richtung Hauptstadt abgewandert sind, bleiben die Familienunternehmen ihrer Heimat treu. Mit 4,4 Prozent sind die meisten von ihnen in der Hansestadt ansässig.
Nein. Mit nur zwei Prozent der deutschen Familienunternehmen, die mehr als 50 Mio. Euro Jahresumsatz erzielen, schafft es die Hauptstadt nicht an die Spitze.
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Frage 4
Frage 4 von 10
Im deutschen Mittelstand ist der Nachwuchs zu Hause. Wie hoch ist der Prozentsatz der Lehrlinge, die hier ausgebildet werden?
Antworten
Frage 4 von 10
mehr als 60%
mehr als 70%
mehr als 80%
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Richtig
Richtig. Laut des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn waren im Jahr 2012 sogar 84,2 Prozent aller Auszubildenden in Betrieben mit weniger als 500 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten tätig.
Leider falsch
Nein. Das wäre ein zu geringer Prozentsatz, mit dem der Fachkräftebedarf auf Dauer nicht gedeckt werden könnte.
Leider nein. Diese Anzahl wäre nicht ausreichend, um für genügend Nachwuchs zu sorgen.
Richtig. Laut des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn waren im Jahr 2012 sogar 84,2 Prozent aller Auszubildenden in Betrieben mit weniger als 500 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten tätig.
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Frage 5
Frage 5 von 10
Welches Familienunternehmen ist das größte in Deutschland?
Antworten
Frage 5 von 10
BMW
Volkswagen
Schwarz-Gruppe
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Richtig
Richtig! Der börsennotierte VW-Konzern ist mit Abstand das derzeit größte familiengeführte Unternehmen in Deutschland.
Leider falsch
Falsch. Susanne Klatten, die 1997 mit ihrem Bruder zusammen das Erbe des Vaters übernahm, gilt zwar als reichste Frau Deutschlands, rangiert mit ihrem Unternehmen aber nur auf Platz 2.
Richtig! Der börsennotierte VW-Konzern ist mit Abstand das derzeit größte familiengeführte Unternehmen in Deutschland.
Nein, was jedoch nicht an dem relativ unbekannten Namen liegt. Weitaus bekannter sind die zum Unternehmen gehörenden Discounterketten Lidl und Kaufland, mit denen die Schwarz-Gruppe Platz drei im Ranking einnimmt.
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Frage 6
Frage 6 von 10
Wie viel Prozent aller deutschen Unternehmen sind Familienunternehmen?
Antworten
Frage 6 von 10
40%
50%
95%
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Richtig
Richtig! Von allen deutschen Unternehmen dürfen sich 95 Prozent als Familienunternehmen bezeichnen.
Leider falsch
Leider nein. Dafür erwirtschaften Familienunternehmen gut 40 Prozent aller Unternehmensumsätze in Deutschland.
Falsch. Allerdings müssen zwei natürliche Personen oder ihre Familienangehörigen mindestens 50 Prozent der Anteile eines Unternehmens halten – sowie der Geschäftsführung angehören – damit es als Familienunternehmen gilt.
Richtig! Von allen deutschen Unternehmen dürfen sich 95 Prozent als Familienunternehmen bezeichnen.
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Frage 7
Frage 7 von 10
Ingenieur Carl von Linde, der Gründer der Linde AG, erfand im Jahr 1871 die Kältemaschine, die schließlich zur Produktion des ersten Kühlschranks führte. Welche Unternehmer hatten darauf einen entscheidenden Einfluss?
Antworten
Frage 7 von 10
Die Bierbrauer
Die Hersteller von Speiseeis
Die Betreiber der Schlachthöfe
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Richtig
Stimmt! Sie hatten den größten Nutzen von dieser Erfindung und unterstützten Linde finanziell. Durch den Einsatz seiner Kältemaschine konnte untergäriges Bier nicht mehr nur im Winter, sondern ganzjährig gebraut werden.
Leider falsch
Stimmt! Sie hatten den größten Nutzen von dieser Erfindung und unterstützten Linde finanziell. Durch den Einsatz seiner Kältemaschine konnte untergäriges Bier nicht mehr nur im Winter, sondern ganzjährig gebraut werden.
Falsch. Jedoch profitierten sie ungemein von seiner Erfindung, denn sie verhalf dem Speiseeis zum Durchbruch als Massenware.
Nein. Zwar gab es 1878 den ersten Eisenbahnkühlwagen in den USA, dieser geht jedoch auf den Fleischgroßhändler Gustavus Swift zurück.
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Frage 8
Frage 8 von 10
Was versteht man unter dem Begriff „Hidden Champions“ im Mittelstand?
Antworten
Frage 8 von 10
Ehemalige mittelständische Unternehmen, die sich zu Konzernen entwickelt haben.
Noch weitgehend unbekannte mittelständische Betriebe, die ein starkes Wachstumspotenzial besitzen und künftig groß rauskommen werden.
Mittelständische Unternehmen, die auf dem Weltmarkt zu den Top 3 gehören, jedoch aufgrund ihrer Spezialprodukte wenig bekannt sind.
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Richtig
Richtig. Als „heimliche Gewinner“ werden Unternehmen bezeichnet, die in einem Nischenmarktsegment zu Europa- oder Weltmarktführern zählen.
Leider falsch
Nein, das ist leider nicht richtig.
Nein, auch wenn man es vermuten könnte. Aber mit Zukunftsvisionen hat der Begriff nichts zu tun.
Richtig. Als „heimliche Gewinner“ werden Unternehmen bezeichnet, die in einem Nischenmarktsegment zu Europa- oder Weltmarktführern zählen.
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Frage 9
Frage 9 von 10
Wie beurteilt die Mehrheit der größten deutschen Familienunternehmen ihre gegenwärtige Wirtschaftslage?
Antworten
Frage 9 von 10
Als sehr gut
Als gut
Als befriedigend
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Richtig
Stimmt. Die Hälfte der Unternehmen ist mit ihrer Wirtschaftslage zufrieden.
Leider falsch
Nein. Lediglich 10,6 Prozent sehen Ihre wirtschaftliche Situation derzeit so positiv.
Stimmt. Die Hälfte der Unternehmen ist mit ihrer Wirtschaftslage zufrieden.
Falsch. Immerhin 33,5 Prozent, also ein gutes Drittel, schätzt ihre Situation nur als befriedigend ein.
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Frage 10
Frage 10 von 10
Nicht immer funktionieren Familienbetriebe reibungslos. Welche Unternehmen entstanden, weil sich die Brüder zerstritten.
Antworten
Frage 10 von 10
Adidas und Puma
Aldi Nord und Aldi Süd
C&A und P&C
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Richtig
Richtig. Die Brüder Rudolf und Adolf Dassler gründeten in den 20er-Jahren die Sportschuhfabrik Adidas. Als die Streitereien zwischen den Geschwistern nicht enden wollten, verließ Rudolf den Betrieb und gründete die Sportschuhfabrik Puma.
Leider falsch
Richtig. Die Brüder Rudolf und Adolf Dassler gründeten in den 20er-Jahren die Sportschuhfabrik Adidas. Als die Streitereien zwischen den Geschwistern nicht enden wollten, verließ Rudolf den Betrieb und gründete die Sportschuhfabrik Puma.
Nein. Die Brüder Karl und Theo Albrecht teilten aus unbekannten Gründen das vom Vater gegründete Unternehmen Aldi in Nord und Süd-Filialen. Sie bekämpften sich zwar nicht öffentlich, konkurrierten aber sicher intern miteinander.
Falsch. Bei C&A gaben die Brüder Clemens und August Brenninkmeijer dem Unternehmen den Namen. P&C steht für die Handelskette Peek&Cloppenburg, die von den niederländischen Kaufleuten Johann Peek und Heinrich Cloppenburg gegründet wurden.
Zum Ergebnis
Ihr Ergebnis
Punkte
Hoffentlich haben Sie sich für eine Karriere als Angestellter entschieden, denn ein Unternehmen würde unter Ihrer Führung nicht lange am Markt überleben. Aber grämen Sie sich nicht: Ein Betrieb ist nur so gut wie seine Mitarbeiter!
Wir sehen durchaus Potenzial bei Ihnen! Das gewissen Basiswissen ist schon vorhanden und es gibt fast nichts, das man nicht lernen kann. Hier und da fehlt es Ihnen zwar noch an Selbstvertrauen, doch wenn Sie weiter an Ihren Ideen feilen, kann daraus noch was werden. Nur Mut!
Wenn Sie nicht ohnehin bereits ein mittelständisches Unternehmen in der x-ten Generation führen, so hätten Sie zumindest das Zeug dazu. Machen Sie also weiter so. Oder heiraten Sie eine Erbin/einen Erben. Oder suchen Sie sich einen Ziehvater mit einem eigenen Betrieb.
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